Das Pflanzen- und Garten-Lexikon

Strauch-Margerite Pflanzensteckbrief

strauch-margerite (Argyranthemum frutescens)
Strauch-Margerite (Argyranthemum frutescens)

Pflanze: Strauch-Margerite (Argyranthemum frutescens)
Familie: Korbblütler (Asteraceae)
Gattung: Argyranthemum
Synonyme: Margeriten, Zwergmargeriten, Wucherblume,margerite

Giftigkeit ungiftig
Keine Heilpflanze Keine Heilpflanze
Zierpflanze Zierpflanze
ungenießbar ungenießbar

Die Pflanze

Die Margeriten bilden eine große Gruppe von ähnlichen Chrysanthemum-Arten, die sich in Farbe, Wuchs und Größe unterscheiden. Bewährte Sorten sind die Gelbe Zwergmargerite, die weiße Zwergmargerite und die Goldkamille. Im Garten anzutreffen ist jedoch am häufigsten die Variante „Strauchmargerite“, welche die größten Blüten ausformt und den höchsten Wuchs besitzt (bis 100cm). Diese wächst aufrecht und buschig.

Die Strauch-Margerite ist der Wiesenmargerite sehr ähnlich, übertrifft diese in Fülle und Wuchs jedoch deutlich. Sie ist, im Gegensatz zu den Zwergmargeriten, winterhart.
Der Strauchmargerite wurde ein neuer botanischer Name zugeordnet wodurch sie nun unter dem Namen „Argyranthemum frutescens“ zu finden ist.

Beliebte Sorten der Strauch-Margerite sind „Silber Leaf“, „Schöne von Nizza“ und „Flamingo“

Anzucht
Strauchmargeriten werden, im Gegensatz zu den Zwergmargeriten, welche ausgesät werden, durch Kopfstecklinge vermehrt. Dazu schneidet man im Herbst oder Spätwinter etwa 10cm lange Triebspitzen von der Mutterpflanze ab und steckt sie (ohne Blätter) in die Erde.
Nach 2-3 Wochen bilden die Triebe bei 14-18°C die ersten Wurzeln aus. Diese können in größeren Töpfen bei etwas kühleren Temperaturen (10-12°C) weiterkultiviert werden. Sie mögen es dabei sehr hell. Nach den letzten Frösten können sie ins Freie entlassen werden.

Pflanzung
Die Margeriten werden ab der zweiten Maihälfte im Abstand von 30-40cm gesetzt.

Pflege
Margeriten brauchen reichlich Wasser, wobei Staunässe zu vermeiden ist. Verblühtes regelmäßig entfernt und zurückgeschnitten, fördert die Neubildung von Blütenknospen.

Düngung
In guten Böden reicht eine Düngung alle 4 Wochen, auf kargen Böden sollte man jedoch alle 2 Wochen düngen.

Blüte/Blüten

Blütenfarbe: weiß, gelb, rosa
Blühdauer: von Juni bis Oktober

Vorkommen

Argyranthemum frutescens, auch bekannt als Strauchmargerite oder Kanaren-Margerite, ist eine beliebte Zierpflanze aus der Familie der Asteraceae. Ursprünglich stammt sie von den Kanarischen Inseln, Madeira und den Azoren, hat sich aber inzwischen aufgrund ihrer attraktiven Blüten und ihrer einfachen Pflege in vielen Regionen der Welt verbreitet.

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Wissenswertes

Die Strauchmargerite wird oft als Zierpflanze in Gärten, Parks und öffentlichen Plätzen verwendet, da sie aufgrund ihrer attraktiven Blüten und ihrer einfachen Pflege sehr beliebt ist. Sie kann auch in Containern oder als Topfpflanze auf Balkonen und Terrassen gezüchtet werden. In manchen Regionen ist sie jedoch auch invasiv und kann sich schnell verbreiten, was zu Problemen führen kann.

Allgemeines

Die Strauchmargerite wird oft als Zierpflanze in Gärten, Parks und öffentlichen Plätzen verwendet, da sie aufgrund ihrer attraktiven Blüten und ihrer einfachen Pflege sehr beliebt ist. Sie kann auch in Containern oder als Topfpflanze auf Balkonen und Terrassen gezüchtet werden. In manchen Regionen ist sie jedoch auch invasiv und kann sich schnell verbreiten, was zu Problemen führen kann.

Die Argyranthemum frutescens ist eine relativ pflegeleichte Pflanze und kann in voller Sonne oder im Halbschatten gedeihen. Sie bevorzugt jedoch einen gut durchlässigen Boden, der nicht zu feucht ist. Die Pflanze sollte regelmäßig gegossen werden, vor allem während der heißen Sommermonate, um ein Austrocknen des Bodens zu vermeiden. Es empfiehlt sich auch, die verwelkten Blüten regelmäßig zu entfernen, um die Blütezeit zu verlängern.

In der Volksmedizin werden die Blätter und Blüten der Argyranthemum frutescens verwendet, um verschiedene Beschwerden wie Magenprobleme und Erkältungen zu behandeln. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise für ihre Wirksamkeit in der medizinischen Anwendung.