Das Pflanzen- und Garten-Lexikon
ungiftig
Keine Heilpflanze
Zierpflanze
ungenießbar
Die Schwarzkiefer (Pinus nigra), auch als Österreichische Kiefer bekannt, ist eine Art von Nadelbaum aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie ist in Europa und Westasien heimisch und wächst in Gebieten mit gemäßigtem Klima. Die Schwarzkiefer kann eine Höhe von bis zu 40 Metern erreichen und hat eine dunkelgraue bis schwarze Borke. Die Nadeln sind dunkelgrün und wachsen in Bündeln von zwei. Die Schwarzkiefer wird häufig als Zierbaum und zur Forstwirtschaft genutzt.
Die Schwarzkiefer (Pinus nigra) ist ein immergrüner Baum, der eine kegelförmige Krone und eine tiefe Pfahlwurzel bildet. Sie bevorzugt trockene und sonnige Standorte und ist in der Lage, in Höhenlagen von bis zu 2000 Metern zu wachsen. Die Schwarzkiefer ist sehr widerstandsfähig gegenüber Kälte, Hitze, Dürre und Wind. Sie ist auch resistent gegen Schädlinge und Krankheiten.
Die Borke der Schwarzkiefer ist dick und rissig, dunkelbraun bis schwarz und schützt den Baum vor Feuer und mechanischen Schäden. Die Nadeln sind zwischen 10 und 20 cm lang, steif und dunkelgrün. Sie wachsen in Bündeln von zwei, manchmal auch drei. Die männlichen Zapfen sind gelblich und stehen einzeln oder in Gruppen, während die weiblichen Zapfen länglich sind und eine braune Farbe haben. Die Samen der Schwarzkiefer werden von Vögeln und Nagetieren verbreitet.
Die Schwarzkiefer wird in der Forstwirtschaft wegen ihres harten und dauerhaften Holzes geschätzt. Das Holz wird für Möbel, Parkett, Bauholz, Schwellen und Pfähle verwendet. Die Schwarzkiefer wird auch als Zierbaum in Parks und Gärten angepflanzt und kann als Windschutz oder zur Begrünung von Hängen und Trockenrasen genutzt werden.