Das Pflanzen- und Garten-Lexikon
ungiftig
Keine Heilpflanze
Keine Zierpflanze
Essbare Pflanze
Blütenfarbe: weiß
Blühdauer:
von April bis Mai
Im Allgemeinen sind die im Handel erhältlichen Erdbeeren ursprünglich eine Kreuzung aus der aromatischen Amerikanischen Scharlacherdbeere (Fragaria virginia) und der großfruchtigen Chileerdbeere (Fragaria chiloensis). Beginn des 18. Jahrhunderts entstand daraus die Stammform der heutigen Gartenerdbeere. Da es so viele Sorten gibt, werden sie nur selten nach Namen gehandelt.
100 g Erdbeeren: Brennwert etwa 125 kJoule Inhaltsstoffe: 88 g Wasser, 0,6 g Eiweiß, 0,4 g Fett, 7,0 g Kohlenhydrate und 2,3 g Ballaststoffe. Spurenelemente und Vitamine: ca. 14 mg Kalzium, 0,4 mg Eisen, 1 mg Natrium, 2,7 RE Vitamin A sowie 8 mg Vitamin C. Ausgezeichnete wohlschmeckende Quelle vor allem für das Vitamin C. Zusätzlich haben sie eine stärkende, entschlackende, harntreibende Wirkung und straffen die Haut.
Handelsnormen: Klasse Extra: müssen von höchster Qualität, sortentypisch geformt und gefärbt und besonders gleichmäßig sein. Mindestgröße von 25 mm. Klasse I: gute Qualität, dürfen leichte Formfehler und eine kleine weiße Stelle aufweisen. Mindestgröße von 18 mm Klasse II: dürfen leichte Form- und Entwicklungsfehler, eine weiße Stelle in der Größe von maximal 20% der Gesamtoberfläche sowie leichte Druckstellen und leichte Spuren von Erde aufweisen. Mindestgröße von 18 mm Klasse III eine Mindestgröße von 15 mm aufweisen. Walderdbeeren haben keine Mindestgröße vorgeschrieben.