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Erdbeere (Fragaria): essbar, nicht giftig - Pflanzen-Portal.com

Das Pflanzen- und Garten-Lexikon

Erdbeere Pflanzensteckbrief

Pflanze: Erdbeere, Gattung Fragaria
Erdbeere (Fragaria)

Pflanze: Erdbeere (Fragaria)
Gattung: Erdbeeren (Fragaria)
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Tags: Erdbeeren, Erdbeersorten, Erdbeermarmelade, Erdbeeren pflücken

Giftigkeit ungiftig
Keine Heilpflanze Keine Heilpflanze
Keine Zierpflanze Keine Zierpflanze
Erdbeere Essbare Pflanze Essbare Pflanze

Klasse: Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige (Rosopsida), Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae), Familie: Rosengewächse (Rosaceae), Unterfamilie: Rosoideae, Ordnung: Rosenartige (Rosales), Gattung: Erdbeeren Scheinfrucht- entwickelt sich aus fleischig werdendem Blütenboden; die echten Früchte sind als kleine Kerne auf der Oberfläche zu sehen. 15- 40mm große, runde, herzförmige oder auch längliche Frucht. Rot. Samenkörner lassen sie gelblich gesprenkelt erscheinen. Roter Teil ist Fruchtkörper, eigentliche Früchte sind die kleinen gelblichen Nüsschen an der Oberfläche. Bei der Reife saftig, fleischig. Fruchtfleisch ist weißlich bis rötlich. Blüten: weiß (erscheinen nach der Kälteperiode). Stehen meist in Trugdolden an Spitzen der aufrechten Schafts (wenig Blätter). Zählt aus botanischer Sicht nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelnussfrüchten. Mehrjährige krautige Pflanze. Meist weich oder seidig behaart. Dichte, leicht holzige, fadenförmige Ausläufer- "Wurzelstock". Laubblätter sind grundständig, langstielig. Meist dreiteilig.

Blütenfarbe:
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weiß
Blühdauer:von April bis Mai

Die Erdbeerblüten sind in der Regel weiß, aber je nach Sorte können sie auch einen Hauch von Rosa haben. Jede Blüte besteht aus fünf Blütenblättern, die eine schalenförmige Struktur bilden. Die Blütenblätter sind oft leicht behaart, was ihnen ein weiches Aussehen verleiht.

Im Inneren der Blüte befinden sich die Fortpflanzungsorgane. Die Staubblätter tragen die Pollen und sind um den Fruchtknoten angeordnet. Der Fruchtknoten enthält die weiblichen Fortpflanzungsorgane, einschließlich der Eizellen.

Die Erdbeerblüten sind für die Bestäubung auf Insekten angewiesen, insbesondere auf Bienen. Die Blüten produzieren Nektar, der die Bestäuber anlockt. Wenn eine Biene eine Erdbeerblüte besucht, berührt sie die Staubblätter und trägt den Pollen von einer Blüte zur anderen. Dieser Pollen gelangt dann auf den Fruchtknoten und befruchtet die Eizellen.

Nach der Befruchtung beginnt der Fruchtknoten zu wachsen und entwickelt sich zu einer Frucht. Bei Erdbeeren ist die Frucht tatsächlich der vergrößerte Fruchtknoten. Jedes kleine Pünktchen auf der Oberfläche der Erdbeere repräsentiert eine befruchtete Eizelle, aus der sich später ein Samen entwickelt.

Bitte beachte, dass die meisten Erdbeeren, die wir in Geschäften finden, sogenannte "veredelte" Pflanzen sind. Das bedeutet, dass sie durch vegetative Vermehrungsmethoden, wie das Teilen von Wurzeln oder das Pflanzen von Ausläufern, angebaut werden. Die Samen von Erdbeeren zeigen eine gewisse genetische Vielfalt und können aus den Früchten entnommen und zur Vermehrung verwendet werden, führen jedoch normalerweise nicht zur Zucht neuer Erdbeerpflanzen mit den gleichen Eigenschaften wie die Elternpflanze.

Die Blüten der Erdbeere sind nicht nur wichtig für die Fortpflanzung, sondern auch ästhetisch ansprechend. Sie tragen zum Gesamtbild der Erdbeerpflanze bei und sind ein Zeichen dafür, dass die Früchte sich entwickeln. Darüber hinaus bieten die Blüten Nektar und Pollen als Nahrungsquelle für Bestäuberinsekten, wodurch sie zur Bestäubung anderer Pflanzen beitragen und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt beitragen.

Die Samen der Erdbeere (Fragaria) sind winzig kleine Strukturen, die in den Früchten der Pflanze gefunden werden. Jede Erdbeere enthält eine Vielzahl von Samen auf ihrer äußeren Oberfläche.

Die Samen sind braun oder schwarz und haben eine längliche, ovale Form. Sie sind von einer dünnen, harten Samenschale umgeben, die sie vor äußeren Einflüssen schützt. Die Samenschale wird auch als Testa bezeichnet.

Die Samen entwickeln sich aus den befruchteten Eizellen im Fruchtknoten der Blüte. Nach der Bestäubung beginnt der Fruchtknoten zu wachsen und bildet eine Frucht, die wir als Erdbeere kennen. Die Samen befinden sich auf der Außenseite der Erdbeere und werden von der fleischigen Hülle umgeben.

Erdbeerpflanzen vermehren sich normalerweise nicht über Samen, sondern durch vegetative Vermehrungsmethoden wie das Pflanzen von Ausläufern oder das Teilen von Wurzeln. Dies liegt daran, dass die Samen von Erdbeeren genetisch unterschiedlich sind und die Eigenschaften der Elternpflanze möglicherweise nicht genau wiedergeben.

Wenn Sie jedoch die Samen einer Erdbeere ernten und sie zum Keimen bringen möchten, ist es wichtig zu wissen, dass sie eine Kälteperiode benötigen, um ihre Keimruhe zu überwinden. Dieser Prozess wird als stratifizierende Kältebehandlung bezeichnet. Sie können die Samen in einem feuchten Substrat in den Kühlschrank legen, um sie zu stratifizieren, und dann in geeignete Bedingungen überführen, um die Keimung zu fördern.

Die Keimung der Erdbeersamen erfordert normalerweise feuchten Boden und eine moderate Temperatur, in der Regel zwischen 15 und 25 Grad Celsius. Die Samen keimen in der Regel innerhalb von zwei bis vier Wochen, obwohl dies je nach Sorte und Umgebungsbedingungen variieren kann.

Bitte beachte, dass die meisten kommerziellen Erdbeersorten, die in Gärten und landwirtschaftlichen Betrieben angebaut werden, aus vegetativer Vermehrung stammen, um die gewünschten Eigenschaften der Sorte beizubehalten. Die Vermehrung über Samen wird eher für züchterische Zwecke und zur Erzeugung neuer Sorten verwendet.

Hauptpflanzzeit: Spätsommer (August/September). Brauchen: nahrhaften und humusreichen Boden. Vorteilhaft ist es bei der Pflanzung schon reichlich Kompost einzuarbeiten. Eine vorherige Gründüngung ist ebenfalls von Vorteil. Reihenabstand 60 cm. Abstand von Pflanze zu Pflanze ca 30 cm. Feucht halten, um trockenheitsbedingte Schwierigkeiten beim Einwachsen zu vermeiden.

Im Allgemeinen sind die im Handel erhältlichen Erdbeeren ursprünglich eine Kreuzung aus der aromatischen Amerikanischen Scharlacherdbeere (Fragaria virginia) und der großfruchtigen Chileerdbeere (Fragaria chiloensis). Beginn des 18. Jahrhunderts entstand daraus die Stammform der heutigen Gartenerdbeere. Da es so viele Sorten gibt, werden sie nur selten nach Namen gehandelt.

100 g Erdbeeren: Brennwert etwa 125 kJoule Inhaltsstoffe: 88 g Wasser, 0,6 g Eiweiß, 0,4 g Fett, 7,0 g Kohlenhydrate und 2,3 g Ballaststoffe. Spurenelemente und Vitamine: ca. 14 mg Kalzium, 0,4 mg Eisen, 1 mg Natrium, 2,7 RE Vitamin A sowie 8 mg Vitamin C. Ausgezeichnete wohlschmeckende Quelle vor allem für das Vitamin C. Zusätzlich haben sie eine stärkende, entschlackende, harntreibende Wirkung und straffen die Haut.

Handelsnormen: Klasse Extra: müssen von höchster Qualität, sortentypisch geformt und gefärbt und besonders gleichmäßig sein. Mindestgröße von 25 mm. Klasse I: gute Qualität, dürfen leichte Formfehler und eine kleine weiße Stelle aufweisen. Mindestgröße von 18 mm Klasse II: dürfen leichte Form- und Entwicklungsfehler, eine weiße Stelle in der Größe von maximal 20% der Gesamtoberfläche sowie leichte Druckstellen und leichte Spuren von Erde aufweisen. Mindestgröße von 18 mm Klasse III eine Mindestgröße von 15 mm aufweisen. Walderdbeeren haben keine Mindestgröße vorgeschrieben.

ACHTUNG: Alle Angaben ohne Gewähr. Hinweise auf Essbarkeit sind KEINE Freigabe zum Verzehr!