Das Pflanzen- und Garten-Lexikon
ungiftig
Keine Heilpflanze
Keine Zierpflanze
ungenießbar
Die Douglasie (Pseudotsuga menziesii) ist eine immergrüne Baumart, die in Nordamerika beheimatet ist und zur Familie der Kieferngewächse gehört. Sie ist nach dem schottischen Botaniker David Douglas benannt, der die Art im 19. Jahrhundert entdeckte.
Die Douglasie kann bis zu 100 Meter hoch werden und ist damit einer der höchsten Bäume Nordamerikas. Sie hat eine konische oder säulenförmige Krone und eine rötlich-braune, rissige Rinde. Die Nadeln sind 2,5 bis 3,5 cm lang, blaugrün und weich. Die Zapfen sind oval und hängen nach unten. Sie können eine Länge von bis zu 10 cm erreichen und enthalten Samen, die als Nahrung für viele Tierarten dienen.
Die Douglasie ist eine wichtige Baumart in Nordamerika und hat eine große wirtschaftliche Bedeutung. Das Holz der Douglasie ist hart, langlebig und widerstandsfähig gegen Fäulnis und Schädlinge. Es wird für den Bau von Häusern, Möbeln, Brücken und vielen anderen Anwendungen verwendet. Die Douglasie wird auch in der Papierindustrie eingesetzt.
Die Douglasie hat auch eine wichtige ökologische Rolle. Sie ist ein wichtiger Bestandteil von Wäldern und bietet Lebensraum und Nahrung für viele Tierarten. Sie reguliert auch den Wasserhaushalt in den Wäldern und verhindert Erosion. Allerdings ist die Douglasie auch anfällig für verschiedene Krankheiten und Schädlinge, wie zum Beispiel die Douglasienrindenlaus.