Das Pflanzen- und Garten-Lexikon
schwach giftig
Keine Heilpflanze
Keine Zierpflanze
ungenießbar
Blütenfarbe:
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rosa, violett
Blühdauer:von Mai bis Juli
Clematis alpina ist eine Pflanzenart aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) und ist auch unter den Namen Alpen-Waldrebe oder Alpenklematis bekannt. Sie ist in den Hochgebirgen Europas und Asiens verbreitet und wächst bevorzugt in alpinen Wiesen, an Gebirgsbächen und in Felsenregionen.
Clematis alpina ist eine mehrjährige, kletternde und windende Pflanze, die eine Länge von bis zu 3 Metern erreichen kann. Die Blütezeit erstreckt sich von April bis Juni und die Blüten sind blauviolett oder rosa und haben einen Durchmesser von etwa 3 bis 5 Zentimetern. Die Blüten stehen einzeln oder in kleinen Gruppen an den Enden der Triebe. Die Früchte sind lange, schmale Samenstände mit weißen Haaren, die im Herbst reifen.
Clematis alpina wird häufig als Zierpflanze in Gärten und Parks verwendet und eignet sich besonders für Steingärten oder als Kletterpflanze an Mauern und Zäunen. Die Pflanze ist winterhart und benötigt keine besondere Pflege. In der Volksmedizin wird die Pflanze als Diuretikum (harntreibendes Mittel) und gegen Nieren- und Blasenbeschwerden eingesetzt.
Clematis alpina bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen durchlässigen, humusreichen Boden. Die Vermehrung erfolgt durch Aussaat oder Stecklinge. Die Pflanze kann als Kletterpflanze an Zäunen, Rankgittern oder Mauern kultiviert werden.
Clematis alpina hat keine nachgewiesenen medizinischen Wirkungen, obwohl sie in der Volksmedizin als Diuretikum eingesetzt wird.
Clematis alpina enthält giftige Inhaltsstoffe, insbesondere Protoanemonin, das bei Kontakt mit der Haut oder Schleimhäuten Reizungen und Blasenbildung verursachen kann. Daher sollten beim Umgang mit der Pflanze Handschuhe getragen werden und darauf geachtet werden, dass sie nicht auf offene Wunden oder Schleimhäute gelangt. Die Pflanze sollte nicht innerlich eingenommen werden, da sie giftig ist.
ACHTUNG: Alle Angaben ohne Gewähr. Hinweise auf Essbarkeit sind KEINE Freigabe zum Verzehr!