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Alpen-Waldrebe (Clematis alpina): schwach giftig - Pflanzen-Portal.com

Das Pflanzen- und Garten-Lexikon

Alpen-Waldrebe Pflanzensteckbrief

Pflanze: Alpen-Waldrebe, Gattung Clematis alpina
Alpen-Waldrebe (Clematis alpina)

Pflanze: Alpen-Waldrebe (Clematis alpina)
Gattung: Waldreben (Clematis)
Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Tags: Clematis Montana, Klematis

Giftigkeit schwach giftig
Keine Heilpflanze Keine Heilpflanze
Keine Zierpflanze Keine Zierpflanze
ungenießbar ungenießbar

Blüten stehen einzeln auf langen Stielen in den Achseln der oberen Blätter. Blüten - ausgebreitet gemessen - 6-9 cm im Durchmesser, trübviolett, helllila, tiefviolett, hellblau, selten rosafarben oder weißlich, mit 4 (selten mit 5) Blütenhüllblättern. Zwischen Blütenhüllblättern und Staubblättern stehen 10-20 spatelförmige, weißlich-gelbe Honigblätter, die allerdings nur etwa halb so lang wie die Blütenhüllblätter werden. Im reifen Fruchtstand stehen zahlreiche Früchtchen, die durch ihren etwa 3-4 cm langen, fedrig behaarten Griffel auffallen. Stengel kriechend oder kletternd, verholzt. Blätter gegenständig, mit 3 Teilblättchen, die langstielig und meist nochmals bis zum Grund geteilt sind. Sie sind ringsum grob gezähnt und werden bis 6 cm lang. Mai-Juli. 0,5-3 m.

Blütenfarbe:
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rosa, violett
Blühdauer:von Mai bis Juli

Braucht mäßig kalkhaltigen, aber sonst nährsalzarmen, steinigen, humushaltigen Lehmboden, geht gelegentlich auch auf versauerte Lehmböden. Wächst im Legföhren- und Rhododendrongebüsch, geht auch auf Schutthalden und in spaltenreiche Felspartien. In den Westalpen bis etwa zu einer Linie vom Bodensee zum Aostatal sehr selten, östlich davon zerstreut, vorzugsweise in Höhenlagen von etwa 1200 bis 2000 m.
Die Alpen-Waldrebe klettert, indem sie mit den Stielen ihrer Blätter und Teilblättchen Zweige oder Felsvorsprünge ganz oder teilweise umwindet und sich so abstützt. Clematis alpin enthält - wie andere Arten der Gattung - Protoanemonin. Im Blattzuschnitt, seltener in Form und Farbe der Blüten wurden Abweichungen beschrieben, denen aber keine taxonomische Bedeutung zukommt.

Clematis alpina ist eine Pflanzenart aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) und ist auch unter den Namen Alpen-Waldrebe oder Alpenklematis bekannt. Sie ist in den Hochgebirgen Europas und Asiens verbreitet und wächst bevorzugt in alpinen Wiesen, an Gebirgsbächen und in Felsenregionen.

Clematis alpina ist eine mehrjährige, kletternde und windende Pflanze, die eine Länge von bis zu 3 Metern erreichen kann. Die Blütezeit erstreckt sich von April bis Juni und die Blüten sind blauviolett oder rosa und haben einen Durchmesser von etwa 3 bis 5 Zentimetern. Die Blüten stehen einzeln oder in kleinen Gruppen an den Enden der Triebe. Die Früchte sind lange, schmale Samenstände mit weißen Haaren, die im Herbst reifen.

Clematis alpina wird häufig als Zierpflanze in Gärten und Parks verwendet und eignet sich besonders für Steingärten oder als Kletterpflanze an Mauern und Zäunen. Die Pflanze ist winterhart und benötigt keine besondere Pflege. In der Volksmedizin wird die Pflanze als Diuretikum (harntreibendes Mittel) und gegen Nieren- und Blasenbeschwerden eingesetzt.

Clematis alpina bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen durchlässigen, humusreichen Boden. Die Vermehrung erfolgt durch Aussaat oder Stecklinge. Die Pflanze kann als Kletterpflanze an Zäunen, Rankgittern oder Mauern kultiviert werden.

Clematis alpina hat keine nachgewiesenen medizinischen Wirkungen, obwohl sie in der Volksmedizin als Diuretikum eingesetzt wird.

Clematis alpina enthält giftige Inhaltsstoffe, insbesondere Protoanemonin, das bei Kontakt mit der Haut oder Schleimhäuten Reizungen und Blasenbildung verursachen kann. Daher sollten beim Umgang mit der Pflanze Handschuhe getragen werden und darauf geachtet werden, dass sie nicht auf offene Wunden oder Schleimhäute gelangt. Die Pflanze sollte nicht innerlich eingenommen werden, da sie giftig ist.

ACHTUNG: Alle Angaben ohne Gewähr. Hinweise auf Essbarkeit sind KEINE Freigabe zum Verzehr!