Pflanzen-Familie Buchengewächse (Fagaceae)

Systematik:
Überabteilung: Samenpflanzen (Spermatophyta)
Abteilung: Bedecktsamer (Magnoliophyta)
Klasse: Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige (Rosopsida)
Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae)
Ordnung: Buchenartige (Fagales)
Die Familie hat je nach Sichtweise acht bis zwölf Gattungen mit mindestens 700 (manche Autoren nennen sogar bis zu 900) Arten, die von den kalten über die gemäßigten bis in die subtropischen Klimazonen vorkommen. In den Tropen sind die Buchengewächse nicht verbreitet.
Die Pflanzen der Familie sind meist Bäume oder seltener Sträucher.
Sie besitzen wechselständige und spiralig angeordneten gestielte Laubblätter.
Die einfachen, meist unauffälligen Blütenstände werden Kätzchen
genannt. Alle Arten sind einhäusig getrenntgeschlechtlich ( monözisch
), wobei die Blüten eines Geschlechtes zu mehreren in Blütenständen
zusammen ausgebildet sind.
Die Früchte sind botanisch gesehen Nüsse und werden durch Tiere verbreitet.
Die Pollenverbreitung erfolgt durch den Wind. Viele Arten sind ökologisch
wertvolle bestandesbildende Waldbäume und sind daher auch forstlich interessant
.
Aufgrund der Größe der Familie wird diese in zwei Unterfamilien unterteilt, zu denen viele der in Mitteleuropa wichtigsten Laubhölzer gehören. Jede der Familie hat wiederum mehrere Gattungen:
Unterfamilie Fagoideae:
Gattung Buchen (Fagus L.): zehn Arten nur auf der Nordhalbkugel
Unterfamilie Quercoideae:
Sieben Gattungen und mindestens 600 Arten:
- Kastanien (Castanea Mill.)
- Scheinkastanien (Castanopsis (D.Don) Spach)
- Chrysolepis Hjelmq.
- Lithocarpus Blume
- Eichen (Quercus L.)
- Trigonobalanus Forman (Syn.: Colombobalanus Nixon & Crepet, Formanodendron
Nixon & Crepet)
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