Nutzgarten
Je nach Interesse und Lebensumständen der Gartenbesitzer erfüllen Gärten auch heute noch oft ihren ursprünglichen Zweck, nämlich dem der Erzeugung von Nahrungsmitteln, namentlich von Obst und Gemüse.
Der Gemüsegarten
Selbstgezogenes Gemüse ist nicht nur gesund, sondern auch schmackhaft und tatsächlich „erntefrisch“, wenn es auf den Tisch kommt. Die Freude, die eigenen Karotten, Erbsen oder Radieschen selbst heranzuziehen und zu ernten darf nicht unterschätzt werden. So bietet das selbstgezogene Gemüse nicht nur gesunde Abwechslung im Speiseplan, sondern es sorgt schon alleine durch die Aktivitäten des Gärtnerns dafür, dass wir uns gesünder (und damit glücklicher) fühlen.
Der Obstgarten
Ist der Garten groß genug, sollte mindestens ein Baum Platz finden. Bäume sorgen für Schatten in der größten Sommerhitze, ihre Blätter gleichen das Klima aus und filtern den Staub aus der Luft. Noch besser ist es allerdings, wenn der Baum ein » Obstbaum ist. Baumreife Äpfel, Kirschen oder Zwetschken zu essen ist ein gesundes Geschmackserlebnis und mit Sicherheit wird man dann gerne auf Obst aus dem Supermarktregal verzichten. Aber auch kleine Gärten müssen nicht ohne frisches Obst auskommen. Für Beerenobststräucher findet sich in jedem noch so kleinen Garten ein Plätzchen. Überdies sind Johannisbeeren (Ribisel), Himbeeren (rubus idaeus) oder Brombeeren (rubus fruticosus) im „Supermarkt ums Eck“ nur selten zu bekommen und wenn doch sehr teuer.
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